Clan of moonlight Spirits
Home
ehemalige Renner - WGs
Zucht (eingestellt!)
ehemalige Zuchtpaare
Würfe
Stammbäume
Abgaben
vermittelte Tiere
Genetik, Vererbung, Farbenlehre
Rennmauswaisen
=> Eine Amme
=> Handaufzucht
News
über mich
Regenbogenbrücke
Links
Kontakt
Meine Hunde
Gästebuch
Test
 

Eine Amme

Eine Amme

Aber am allerbesten ist es immernoch, eine Amme (andere Rennmausmama, die einen Wurf hat, der in etwa genauso alt ist) für die Kleinen zu finden. Aber hier sollte man sich das ganze genau überlegen. Folgende Punkte müssten alle mit "ja" beantwortet, um den Babys eine reelle Chance zu geben:

1. Kennt der Besitzer der Amme seine Maus so gut, dass er ins Nest fassen darf, ohne dass es folgen für den eigenen Nachwuchs hat?
2. Ist der Wurf der Amme klein genug, so dass sie noch mehr Babys versorgen kann, ohne dass die eigenen einen erheblichen Nachteil haben?
3. Ist die Amme vom Wesen her geeignet, fremde Babys aufzunehmen?

Grundsätzlich: Es ist nicht umbedingt das Alter, das entscheidend ist, ob die Würfe "zusammen passen", sondern die Größe der Jungtiere. Je größer der Wurf, desto kleiner die einzelnen Jungtiere. Wenn ein erheblicher Größenunterschied da ist, ist es immer gefährlich für die Kleineren. Sie könnten unter Umständen nicht mehr richtig zur "Milchbar" kommen und verhungern.

Zu der Wurfstärke: Wenn eine Maus nur 2 Junge säugt, kann man natürlich nicht 6 mit dazu ins Nest legen. Dafür hat die Rennermami zu wenig Milch! Hat die Amme selber schon 6 Jungtiere, sollte man auch nicht umbedingt nochmal 6 dazu legen. Wobei es hier eher möglich ist, als beim 1. Beispiel.

Wenn eine passende Amme mit passendem Wurf gefunden ist, dann kann es los gehen. Es ist natürlich wichtig, das ganze so ruhig und unspektakulär wie möglich über die Bühne zu bringen. Je weniger Leute im Raum sind, desto besser. Ob jetzt einer oder zwei spielt keine Rolle, aber vier sind meiner Meinung nach schon zu viele. Zu viel trubel macht die Rennmäuse nervös und die Mama wird ihren Wurf unter keinen Umständen aus den Augen lassen.

Als erstes sollte man, wenn möglich, ein Elterntier in die Hand nehmen und ein bisschen durch die Hände gleiten lassen, oder die Fingerspitzen vorsichtig an der Duftdrüse reiben, damit diese den Geruch der zukünftigen Familie annehmen und ihn an die neuen Jungtiere weiter geben. Dann nimmt man gebrauchtes Einstreu oder gebrauchten Sand der zukünftigen Familie. Damit sollte man die Kleinen dann vorsichtig einreiben, damit sie den Geruch annehmen. Es sollte dabei nichts in die Nase oder den Mund kommen!

Nun hat man 2 Möglichkeiten:

1. Ein Jungtier einfach gut erreichbar ins Aqua legen. Wenn die Mama (oder ein anderes Familienmitglied) gerade aktiv ist, wird sie sich erst mal "anschauen" was denn da rumliegt. Und wenn alles gut geht, nimmt sie es gleich mit ins Nest. Wenn sie/er wieder unterwegs ist, das nächste rein legen usw.
Diese Methode bevorzuge ich, weil ich mir dann gleich sicher bin, dass dei Jungtiere angenommen wurden.

2. Wenn das Nest gut erreichbar ist, die Jungen direkt rein oder etwas daneben legen. Nachteil hier: Es ist schwierig zu erkennen, ob die Amme die Jungtiere annimmt. Und man könnte unter Umständen den eigenen Wurf gefärden.


Man sollte immer mal wieder kontrollieren, wie sich die Jungtiere entwickeln und ob sie gut gesäugt werden. Eventuell kann man zufüttern, wenn nicht genug Milch für alle da ist.

Achtung!
Wenn die Jungtiere verwaist sind, weil die Mutter an einer Krankheit gestorben ist, ist vorsicht geboten! Die Jungtiere könnten die Krankheit mitschleppen und Ziehmama samt Familie, unter umständen sogar den ganzen Bestand anstecken!

Heute waren schon 11 Besucher (14 Hits) hier!
 
Hobbyzucht
Herzlich willkommen auf meiner HP. Hier möchte ich euch meine kleine Rennmaus-Hobbyzucht vorstellen =D
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden